Chronischer Schmerz und somatoforme Störungen behandeln

Wenn die Psyche den Körper krank macht

Chronischer Schmerz und somatoforme Störungen behandeln

Wenn die Psyche den Körper krank macht


Krankheitsbild

Was bedeutet somatoform?

Der Volksmund sagt es bereits: Der Stress schlägt auf den Magen! Wenn sich eine psychische Belastung hinter körperlichen Symptomen versteckt, wird dies als somatoform bezeichnet.

Betroffene leiden oft über langanhaltende, starke Schmerzen in einem bestimmten Körperteil, ohne dass dafür eine körperliche Ursache festgestellt werden kann.

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Symptome

Wie äußert sich eine somatoforme Störung?

Die Ursachen für somatoforme Störungen sind komplex und häufig ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren. Oft sind Betroffene in ihrem Leben überdurchschnittlich vielen und starken Belastungen ausgesetzt. Viele leiden an Depressionen oder Angsterkrankungen, die allerdings nicht bewusst wahrgenommen, sondern „somatisiert“ werden. Der „seelische Schmerz“ drückt sich durch körperliche Beschwerden aus.

Hypochondrische Störung

Betroffene sind fest davon überzeugt, an einer schwerwiegenden Krankheit zu leiden – trotz körperlich einwandfreier Gesundheit – und beschäftigen sich daher intensiv mit ihren Beschwerden. Oft werden normale Körperprozesse verstärkt wahrgenommen und als Anzeichen einer körperlichen Erkrankung gesehen (z.B. rascher Herzschlag bei Belastung). Die übermäßige und anhaltende gedankliche Auseinandersetzung steigert sich in Angst und führt zu massiven Beeinträchtigungen des sozialen und beruflichen Lebens. 

Somatisierungsstörung

Betroffene leiden jahrelang an unterschiedlichen Beschwerden, ohne dass es dafür eine ausreichende medizinische Erklärung gibt. Die Störung kann sich auf alle Organsystemen auswirken und dabei verschiedene Symptome aufweisen:

  • Brustschmerz, Druckgefühl, Herzstechen oder Herzstolpern
  • Bauchschmerzen, Verstopfung und/oder Durchfall, Übelkeit, Völlegefühl
  • Schmerzen beim Wasserlassen, häufiges Wasserlassen, Unterbauchschmerzen
  • Gefühl der Luftnot, Kurzatmigkeit
  • Rückenschmerzen, Schmerzen in Armen und Beinen
  • Anhaltende Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit

Somatoforme Schmerzstörung

Betroffene leiden monatelang unter starken, chronischen Schmerzen, für die es keine körperliche Ursache gibt und die den Alltag meist völlig beherrschen. Der Schmerzort und -charakter wechselt dabei häufig und ist unregelmäßig. Häufig wird zunächst eine körperliche Ursache ermittelt (z.B. ein Bandscheibenvorfall). Die Schmerzen bleiben jedoch weiterhin bestehen, auch wenn die körperliche Ursache behoben wurde.

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Diagnose

Wie stellt man eine somatoforme Störung fest?

Viele Betroffene blicken auf eine lange Leidensgeschichte zurück und wandern dabei von einem Arzt zum nächsten, weil sie vergebens nach einer Erklärung für ihre körperlichen Beschwerden suchen. Hilfe verschafft aber erst der Blick in die Seele. Um eine präzise Diagnose stellen zu können, schließen wir bei Medical Park zunächst körperliche Ursachen durch unterschiedliche Verfahren wie Laboruntersuchungen oder EKG aus

Anschließend klären wir die Umstände und Auswirkungen der somatoformen Störung ab und stellen sicher, dass die Körperbeschwerden keine Begleiterscheinungen anderer psychischer Erkrankungen (z.B. Angsterkrankungen, Depressionen) sind. Hierfür verwenden wir verschiedene Fragebögen:

  • Brief Symptom Checklist
  • SF-36 Gesundheitsfragebogen
  • Gesundheitsfragebogen für Patienten (PHQ-D)

Patientenzufriedenheit

Überdurchschnittliche Zufriedenheit bei unseren Patienten

Unsere Psychosomatische Fachklinik erreichte im Vergleich zur Konkurrenz mit 79 % eine überdurchschnittliche Qualitätsbewertung auf dem Onlineportal Qualitätskliniken.de.

Darin spiegeln sich höchste Zufriedenheitswerte in den Bereichen Behandlungsqualität, Patientensicherheit, Organisationsqualität und Patientenzufriedenheit wider. Detaillierte Informationen finden Sie in unserem Qualitätsbericht.

Mehr Details zum Qualitätsbericht

Unser Therapieansatz

Wie wird eine Somatisierungsstörung behandelt?

Im Medical Park Chiemseeblick nehmen wir Ihre Symptome ernst und suchen gemeinsam mit Ihnen zielgerichtet nach den psychischen Ursachen der somatoformen Störung. Dabei klären wir die psychischen Prozesse hinter Ihrer Erkrankung. Um der Komplexität somatoformer Störungen gerecht zu werden, setzen wir auf eine integrative Herangehensweise aus Körpertherapie, Biofeedback, medizinischen Trainings- und Kreativtherapien in Verbindung mit kognitiver Verhaltens- sowie tiefenpsychologischer Psychotherapie. 

Im Rahmen der stationären Behandlung gehen Sie Ihren seelischen Konflikten auf den Grund, die Ihre somatoforme Störung verursachen. Belastende körperliche Symptome werden durch Physiotherapie und Sportangebote wie Pilates, Wassergymnastik, Wandern oder Wirbelsäulengymnastik erträglicher gemacht. Bei besonders schwerer Symptomatik wird zudem der Einsatz von Medikamenten in Erwägung gezogen.

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